Hilfe zur Selbsthilfe
Die vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Coachee öffnet einen besonderen mentalen Raum für Erleben und Selbst-Reflexion. Für die ehrliche Auseinandersetzung mit Gedanken und Gefühlen, mit Werten, Wünschen und persönlichen Hindernissen.
Häufige Coaching-Themen im beruflichen Kontext sind zum Beispiel:
- Führung und Selbstführung
- Rollenwechsel (z.B. Führungskraft) und Rollenkonflikte
- Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit im Job
- Berufliche Weiterentwicklung
- Kommunikation und Kommunikationsgestaltung
- Umgang mit „schwierigen“ Mitarbeitenden, Kollegen oder Vorgesetzten
- Umgang mit „schwierigen“ Gefühlen, die im Job eigentlich keinen Platz haben
- Spannungen im Team
- Entscheidungshilfe und Prioritätensetzung
Coaching schafft immer zusätzliche Handlungsoptionen. Denn Menschen können sich entscheiden, ihr Bild der Wirklichkeit zu verändern und Situationen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Dabei lassen sich neue Sichtweisen im Dialog leichter entwickeln als alleine. Und mit einer wohlwollenden Begleitung leichter in neues Verhalten umsetzen. Wertschätzung, Empathie und Authentizität unterstützen die persönliche Entwicklung.
„Systemisch“ bedeutet in diesem Kontext, dass neben der Einzelperson auch das soziale System (z.B. Team, Abteilung, Unternehmen) und die Wechselwirkungen darin im Fokus der Betrachtung stehen. Systemisches Coaching berücksichtigt Abhängigkeiten ebenso wie Handlungsmöglichkeiten der Individuen im sozialen System.
Coaching ist weder eine einmalige Angelegenheit noch eine Dauereinrichtung. Eine einzelne Sitzung dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Längere Coachingprozesse umfassen eine größere Anzahl von Sitzungen in einem definierten Zeitraum, z.B. einem Jahr.
Je nach Anliegen und Zielsetzung des Prozesses sind auch hybride Lösungen aus systemischem Coaching, Kommunikationsberatung, Psychoedukation und Training (also gezieltem Üben) wirksam.
„Handle stets so, dass die Anzahl der Möglichkeiten wächst.“
Heinz v. Foerster